St. Peter-Ording: Wenn der Tag erwacht

Impressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerART

Jeder neue Tag an sich hat schon etwas ganz Besonders, ihn aber in der freien Natur und dazu noch am Strand zu erleben, ist einfach magisch.

Impressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerART

Ein ganz besonderer Morgen

Nur zu gern erinnern wir uns an den Morgen in St. Peter-Ording, als wir am Böhler Strand den Tag beginnen sahen. Wir hatten unsere Nacht am Strand verbracht, ansonsten hätten wir es zu so früher Stunde wohl nie geschafft und konnten uns das Schauspiel ganz in Ruhe anschauen und genießen.

Impressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerART

Zuhause habe ich schon öfters den Sonnenaufgang miterlebt. Gerade im Sommer, wenn ich mal wieder eine schlaflose Nacht hinter mich gebracht hatte. Meist ist es noch dunkel, wenn die ersten Vögel anfangen zu singen. Ich kann mich dann immer ganz entspannt zurücklehnen und der Natur lauschen. Je weiter die Sonne am Horizont aufgeht, desto mehr Vögel stimmen den Tag an.

Impressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerART

Es liegt was in der Luft

Hier in St. Peter-Ording war das Erlebnis noch viel intensiver. Der ganze Strand war voll mit Seevögeln, die sich alle etwas zu erzählen hatten. Zum Piepen der Strandläufer, Austernfischern und Co., gesellten sich Möwenschreie und während man tagsüber am Strand eigentlich kaum Singvögel wahrnimmt, waren auch diese zu so früher Stunde zahlreich vertreten. Einfach fantastisch.

Impressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerART

Obwohl die Sonne sich noch gar nicht am Horizont zeigte, wurde es zunehmend heller. Eigentlich waren wir auf der Suche nach dem perfekten Plätzchen für uns, um den Sonnenaufgang nicht nur zu genießen, sondern auch fotografisch festzuhalten.

Impressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerARTImpressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerART

Das war gar nicht so leicht, denn sekundlich änderte sich die Szenerie und wir wussten gar nicht wo wir zuerst hingucken sollten, so schön war es.

Impressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerART

Es wehte eine leichte Brise, die uns dank der noch anfänglichen Müdigkeit ab und an noch ein wenig frösteln ließ. Später am Tag würde davon nichts mehr zu spüren sein, denn es sollten wieder an die 30° C werden.

Impressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerARTImpressionen aus der größten Sandkiste Deutschlands, der weitläufige Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerART

Und dann plötzliche tauchte die Sonne am Himmel auf und schenkte uns all ihre Kraft. Die Strandkörbe wurden nun in ein sanftes Licht getaucht und ich konnte nicht anders, als mich einfach in einen hineinzusetzen und mir das Spektakel anzugucken. Hätte ich Zauberkräfte besessen, dann hätte ich diesen Moment eingefroren.

Die Nacht davor: „Nach den Sternen greifen“

Meer, Wohnen & Genießen

Verliebt in den Norden - weil der Norden glücklich macht.

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9 Kommentare zu „St. Peter-Ording: Wenn der Tag erwacht“

  1. Danke, ihr beiden, mit euch freut man sich schon wieder auf den nächsten Sommer.

    Im heutigen Einheitsgrau draußen schau ich mir eure Bilder einfach immer wieder an, das hebt dann auch an einem solch grauen, kalten Tag die Stimmung.

    Liebe Grüße
    Eva

    1. Moin liebe Eva,

      heute ist es in der Tat wieder richtig grau. Schön, dass dir die Bilder gefallen und wenn sie helfen die Stimmung aufzuhellen ist es umso besser.
      Glaub mir, auch wir brauchen das ab und an. 😉

      Machen wir uns warme Gedanken.

      Herzlichst,
      Claudia

  2. Ich stehe morgens auf, schaue raus: dunkel. Na ja… dann wartet man, bis die Sonne „aufgeht“ und alles ist grau. Die Tatsache, dass man eigentlich nichts mehr sieht außer grau und Nebel, hat für mich eine einengende Wirkung… und da freut man sich einfach tierisch, wenn man einen solchen schönen Artikel findet, der voller Lebensfreude ist und mit diesen fantastischen Fotos gute Laune verbreitet. In diesen kalten und tristen Tagen darf man die Hoffnung auf das gute Wetter nicht verlieren und solche Bilder helfen dabei, sich jetzt schon auf den Frühling zu freuen.

    „Hätte ich Zauberkräfte besessen, dann hätte ich diesen Moment eingefroren.“ – das kann ich mir sehr gut vorstellen. Wie im Artikel beschrieben und mit der Unterstützung der Bilder scheint dieser Moment sehr besonders und aufregend gewesen zu sein. Solche Momente sind leider auch selten und knapp… daher finde ich es sehr lobenswert in welcher Weise du gehandelt hast. Einfach den Moment in seinen vollen Zügen genießen und Lebenskraft tanken. In unser schnelllebigen Welt, vergessen wir oft wie kostbar solche Momente sind.

    Daher freue ich mich umso mehr auf den kommenden Urlaub in der Nordsee mit meinem Mann im Jahre 2017 und das Weihnachtsfest dieses Jahr. Beide „Events“ haben gleiche Grundzüge. Es geht darum, mit den lieben Menschen, die man lieb hat, zusammen eine schöne Zeit zu verbringen. An Heilig Abend geht es nicht nur Geschenke und Materialismus, aber ein kleines Geschenk ist vollkommen akzeptabel. Denn damit möchte meine Geste machen, bei der man verkörpern möchte, dass man den Beschenkten mag. Meiner Frau möchte ich dieses Jahr eine neue Kette schenken, die ich gefunden habe, weil sie über das Jahr schon öfters mal erwähnt hat, dass sie eine neue gerne hätte. Ich glaube, dass sie sich darüber freuen wird!

    Vielen Dank, Claudia für die wunderschönen Bilder!
    LG!

    1. Liebe Janina,

      vielen Dank für deine lieben Zeilen, obwohl ich ein wenig irritiert bin ob von Anfang bis Ende dieselbe Person geschrieben hat.

      Die dunkle Jahreszeit hat in der Tat so ihre Tücken und macht uns das Leben nicht immer leicht. An der See kann man die Zeit irgendwie noch angenehmer überbrücken als in der Stadt. Zumindest geht es mir so.
      Und wenn es mir dann doch mal zu bedrückend wird, dann schaue ich mir die schönen Bilder an, die mein Mann Ralph auf unseren Touren gemacht hat und denke an die gemeinsame Zeit zurück. Genau wie in diesem Beitrag. Es freut mich sehr zu lesen, wenn unsere Beiträge und Bilder auch andere Herzen erwärmen und helfen die dunkle Jahreszeit zu überbrücken.

      In einem gebe ich dir Recht, in unserer schnelllebigen Welt ist es unheimlich wichtig sich kleine Auszeiten zu verschaffen. Sie helfen Herz und Seele und sind viel wichtiger als alles was man mit Geld kaufen kann.

      Herzliche Grüße,
      Claudia

  3. Tolle Bilder! Leider bin ich alles andere als ein Frühaufsteher auch wenn ich es mir schon zigmal vorgenommen habe. So sind die meisten meiner Bilder, also so 99 Prozent, dann Abends entstanden. Ich hoffe einfach mal das ich das auch einmal Morgens schaffe rechtzeitig hoch zu kommen. Noch ein kleiner Hinweis an Euch, meine Bilder erscheinen jetzt auf meiner Profilseite bei FB, alles querbeet, würde mich freuen wenn Ihr mal vorbeischaut! Gruß Dirk

    1. Moin Dirk,

      danke. Glaub mir, dass ging und geht uns meisten auch so. Irgendwie schafft man es nicht rechtzeitig aus dem Bett und im Urlaub sowieso nicht. Hätten wir die Nacht nicht am Strand verbracht, dann hätten wir dieses Erlebnis bis heute wohl nicht erlebt.

      Klar gucke ich. Habe auch schon in der SPO-Gruppe, wann immer ich dich erspäht habe geliked.

      Liebe Grüße,
      Claudia

      1. Na nu… aber so ist das mit den Gruppen. Ich mache dort auch nur selten etwas.
        Ich hatte dir auf deinem Blog auch schon den einen oder anderen Kommentar hinterlassen, aber keine Antwort erhalten. 😉

        Liebe Grüße,
        Claudia

      2. Upps sorry, habe ich wohl nicht gesehen, habe es in letzter Zeit auch etwas schleifen lassen und war nicht ganz so oft anwesend!

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