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Traurig, dass der Sommer vorbei ist?! Nö, ganz im Gegenteil. Wir möchten euch zeigen wie schön die Nebensaison ist. Lasst euch von uns nach Schleswig an die Schlei entführen und erlebt wie vielfältig die Wikingerstadt sein kann.
Kultur genießen
Wer sich für Kultur interessiert, kommt in Schleswig voll auf seine Kosten. Neben zahlreichen Spuren der Wikinger ist auch die starke Verbindung zu Dänemark allgegenwärtig. Ob in Museen oder freier Natur, überall lassen sich Spuren verfolgen.
Ein Highlight dürfte zum Beispiel das Schloss Gottorf sein, das sich, wenn man von der A7 kommend Richtung Schleswig fährt, direkt am Ortseingang befindet. Schon der barocke Garten mit seinen Skulpturen lädt zum Verweilen ein. Erst recht, wenn das Wetter auch noch so fantastisch ist wie heute. Im Schloss erlebt ihr einen spannenden Streifzug durch die Kunst- und Kulturgeschichte vom 11. bis ins 20. Jahrhundert. Zu den berühmtesten Ausstellungsstücken zählen zweifellos die Moorleichen, aber auch die gotischen Skulpturen und die Renaissance-Malerei spielen im Schloss Gottorf eine große Rolle.
Seit diesem Jahr könnt ihr euch sogar FEINHEIMISCH verwöhnen lassen, denn die „OCCO Konditorei & Brasserie“ kredenzt euch eine moderne und leichte Küche. Wenn ihr im Anschluss auch noch Lust auf einen Ausflug im Barock Garten habt – der liegt ca. 800 Meter von der Schlossinsel entfernt – dann könnt ihr allein hier auf der Schlossinsel gut und gerne einen ganzen Tag verbringen.
Schleswig lockt noch mit vielen weiteren kulturellen Angeboten, dazu zählen städtische Museen wie das Stadtmuseum oder kleine Dorfmuseen. Am besten schaut ihr dazu mal beim Ostseefjord Schlei Tourismus vorbei, die können euch immer die aktuellsten Ausstellungen nennen.
Natur pur genießen
Da Schleswig direkt an der Schlei liegt, ist der Ostseefjord natürlich allgegenwärtig. Als erstes möchten wir euch zu den Königswiesen entführen. Hier könnt ihr gemütlich spazieren gehen oder auf den Bänken verweilen mit Blick auf die Schlei oder den Sankt Petri Dom und einfach ein wenig LANGSAMZEIT genießen.
Der Duft von Herbst lag heute ganz besonders in der Luft. Die Bäume verfärben sich bereits und das Laub fällt langsam zu Boden. Ich mag es besonders gern, wenn das Laub beim Gehen so schön unter den Füßen raschelt. Dann möchte ich am liebsten wie früher als Kind durch die Laubberge hüpfen. Dafür hatte es heute rein mengenmäßig leider noch nicht gereicht.
Von den Königswiesen geht es weiter in den Stadthafen, der fußläufig erreichbar ist. Heute war hier mächtig was los, denn die ersten Boote wurden ausgebootet und winterfest gemacht.
Das schien viele Neugierige anzuziehen, die sich auf den Bänken oder in den Lokalitäten niederließen, um dem Treiben zuzusehen.
Der Wind pfiff durch die Masten der Segelboote und spielte dabei seine ganz eigene Melodie. Das hört sich auf der einen Seite recht schaurig an, aber irgendwie auch gemütlich. Das Plätschern der Schlei gegen die Boote und Holzstege gab ihr übriges dazu. Dem kann man sich nur schwer entziehen. Man möchte einfach verweilen und lauschen.
Der Schleswiger Holm
Unser ganz persönliches Highlight ist der Schleswiger Holm. Wir mögen das Flair, das dieser Flecken ausstrahlt. Die bunten alten Fischerhäuschen, der Friedhof mit der Kapelle mitten im Ort und natürlich die Bootsanlegestellen mit den zahlreichen Fischerbötchen.
Dieser Ort hat einfach etwas Magisches. Ich kann nicht mal genau erklären was, aber das muss man ja auch nicht immer. Es reicht doch, wenn man es für sich genießen kann. In einigen der Häuser öffnen Künstler ihre Pforten. Da macht das Stöbern und Entdecken gleich doppelt Spaß.
Und wenn ihr Glück habt und rechtzeitig da seid, dann könnt ihr sogar frischen Fisch direkt vom Kutter kaufen.
Auch die Altstadt von Schleswig lohnt sich zu entdecken. Hübsche Gassen und alte Häuser locken ebenso wie der imposante St. Petri Dom. Schaut doch mal in unseren Beitrag „Schleswig: Liebe auf den zweiten Blick“, da haben wir diesen bereits ausführlicher vorgestellt.
Das Strandleben
Einen Tipp möchten wir euch noch ganz besonders ans Herz legen. Auf der Freiheit in Schleswig eröffnet am 26. bzw. für die Öffentlichkeit am 27. Oktober 2017 das Hotel und Restaurant Strandleben. Wir durften uns vorab schon einmal für euch umschauen und waren richtig begeistert. Hier entsteht mit ganz viel Liebe und Herzblut eine wahre Perle an der Schlei.
Die Einrichtung wirkt super gemütlich und ist sowohl von den Farben als auch vom Stil ganz nach unserem Geschmack. On Top gibt es aus fast allen Fenstern einen genialen Blick auf die Schlei. Und auch der Blick in die Speisekarte lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem Ostseefjord Schlei Tourismus.
6 Kommentare zu „Schleswig: Wenn der Herbst an die Tür klopft“
Moin Moin, ihr Lieben
Aaahhh…was für ein schöner Vorgeschmack auf Schleswig 😉 DANKE dafür. Hatte den Eindruck, der Bericht war extra für mich hahaha…
Bei unseren diesjährigen Besuchen in Schleswig hat es leider fast immer geregnet (dieser Sommer war eh für die Tonne) und so konnte ich nun via Ralphs Fotos einen viel freundlicheren Eindruck – speziell von der Hafenpromenade gewinnen.
Das Hafencafé scheint renoviert worden zu sein und das Hotel Strandleben öffnet bald seine Pforten…. super Info, auch dass in der OCCO Brasserie und Konditorei FEINHEIMISCH kredenzt wird freut mich besonders. (Bin ja ein grosser Fan dieses Konzeptes)
Im Moment scheint in Schleswig ja viel im Umbruch zu sein, hässliche Schandflecken wie das marode Parkhaus oder die Hertie-Ruine sollen bald einmal verschwinden und „auf der Freiheit“ weiterhin neue, moderne Häuser entstehen. Bei unserem ersten Besuch sind wir leider sofort über die weniger schönen Ecken gestolpert, bei den weiteren Erkundungstouren haben wir dann aber die Schönheiten entdeckt. Und davon gibt es einige, wie man auf euren Bildern sehen kann 🙂
Ihr habt ja über eine ähnliche Erfahrung mit Schleswig berichtet in „Schleswig: Liebe auf den zweiten Blick“. Uns ist es ganz ähnlich ergangen und nun werden wir bald „Neu-Schleswiger“…..
Ihr habt mir mit diesem Beitrag viel Freude gemacht. Nochmals Danke dafür!
Sonnige Grüsse aus der Schweiz
Sabina
Moin liebe Sabina,
das dachte ich mir, dass dir dieser Beitrag gefallen wird. Ich musste sogar öfters an euch denken, als wir in Schleswig unterwegs waren.
Was den Regen anging, da können wir wohl alle ein Lied von singen. Dieser Sommer hat sich nun wirklich nicht von seiner besten Seite gezeigt. Aber vielleicht ist dieser Beitrag auch für solche Zeiten ein Anreiz trotzdem seinen Urlaub zu genießen, denn es gibt einfach so viel zu entdecken. Und bald habt ihr alle Zeit der Welt dazu. 😉
Schleswig ist in der Tat im Umbruch und das tut der Stadt richtig gut. Sowohl im alten Stadtkern als auch auf der Freiheit. Das Hotel und Restaurant Strandleben hat uns schon jetzt gefallen. Die Zimmer konnten wir euch leider noch nicht zeigen, da sie noch nicht ganz fertig waren, aber ich kann so viel versprechen, dass diese genauso gemütlich sind wie das Restaurant.
Wenn dann auch noch die anderen alten Klötzer verschwinden, dann ist Schleswig eine richtig schnuckelige Stadt durch und durch.
Freut euch drauf.
Ganz liebe Grüße – wenn auch heute mal wieder verregnet – zurück in die Schweiz.
Herzlichst,
Claudia
Hallo Ihr Lieben,
oh wie schön! Das gefällt mir aber sehr gut! Manchmal legen wir auf dem Weg Richtung DK einen Stopp im hohen Norden ein. Aber nach Schleswig hat es uns noch nicht verschlagen. Und im nächsten Jahr steht natürlich ein kleines Dorf an der Nordsee auf der Zwischenstopp-Liste ;-).
Aber irgendwann klappt es auch mit einem Besuch dieser zauberhaften Stadt.
Danke schön fürs Neugierig-Machen.
Liebe Grüße
Martina
Hallo du Liebe,
freut mich, dass wir euch wieder neue Anreize geben konnten. Schleswig mausert sich gerade richtig und es macht Spaß all das zu entdecken. 😉 Ich mag diese kulturelle Vielfalt mit all dem Flair an der Schlei. Ich glaube, selbst wenn man eine Woche hier verbringt, dann hat man immer noch lange nicht alles gesehen.
Oh ja, auf den Besuch freuen wir uns schon ganz besonders.
Ganz liebe Grüße,
Claudia
An dieser Stelle mal ein Danke für diesen tollen Blog. Die Bilder sagen so viel aus….
Moin Jessi,
vielen dank, das ist lieb von dir.
Liebe Grüße,
Claudia