Rezept-Tipp: Klassische Weihnachtsplätzchen á la Mama

Rezept-Tipp: Klassische Weihnachtsplätzchen á la Mama // Foto: MeerART

Die klassischen Weihnachtsplätzchen kennt bestimmt jeder und eigentlich sind sie auch nicht wirklich spektakulär und doch verbinden ich genau mit diesen Keksen eine Menge Kindheitserinnerungen.

Es war wohl mit das erste Rezept, welches meine Mama mir zur Adventszeit beigebracht hat. Wir haben es jedes Jahr gebacken und ständig variiert. Mal mit bunter Zuckerglasur, mal mit Streuseln, mal mit Schokolade und natürlich auch ganz pur. Und natürlich ist bereits beim Backen jede Menge von dem Teich in mein kleines Bäuchlein gewandert. Daran hat sich später auch nichts geändert. Viele Jahre habe ich genau dieses Rezept gebacken, nur um schon vorher reichlich von dem Teich zu naschen. 😉

Zutaten:

250 g Mehl
125 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Backpulver
n.B. Salz
1 Ei
100 g Butter

Zum Variieren:

Schokolade, Zuckerguss, Streusel, Nüsse etc.

Zubereitung:

Als erstes die trockenen Zutaten wie Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermischen. Dann formt ihr aus der Mehlmischung bereits eine kleine Kugel, in die ihr in die Mitte eine Kuhle eindrückt, denn genau in diese Kuhle kommt nun das Ei. Anschließend mengt ihr die Butter dazu. Das geht am einfachsten mit den Händen, auch wenn es immer eine recht klebrige Angelegenheit ist. Zu klebrig sollte der Teig für die Weihnachtsplätzchen allerdings nicht sein, dann lieber noch ein wenig Mehl dazu. Sollte der Teich zu weich sein, dann packt ihr ihn für ein paar Minuten in den Kühlschrank. So lässt er sich nämlich leichter auf der Arbeitsfläche ausrollen.

Wie dick ihr den Teig ausrollen mögt, das könnt ihr selber entscheiden. Nun könnt ihr die einzelnen Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Ist das Blech voll, kommt es für 7 bis 10 Minuten in den auf 190 °C vorgeheizten Ofen. (Ober/Unterhitze)

Und zack sind sie fertig und zum Vernaschen bereit. 😉 Falls ihr die Weihnachtsplätzchen noch verzieren möchtet – heutzutage stehe ich persönlich eher auf die pure Variante – dann solltet ihr die Plätzchen abkühlen lassen. Wer Kinder hat, der hat beim Verzieren einen heiden Spaß.

Das Rezept ist so, wie meine Mama das immer gebacken hat. Und die Kekse auf dem Bild übrigens auch. Wir haben nämlich ein Überraschungspaket per Post bekommen.

Kleiner Tipp: Anstelle von Weizenmehl könnt ihr auch Dinkelmehl verwenden, dann werden die Plätzchen dunkler und vom Geschmack ein wenig kerniger.

Meer, Wohnen & Genießen

Verliebt in den Norden - weil der Norden glücklich macht.

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