St. Peter-Ording – Die Oase an der Nordsee
Für die einen ist SPO – wie es unter Fans liebevoll genannt wird – das Nordseeheil- und Schwefelbad, für die anderen einfach nur der schönste Platz der Welt.
Der nicht enden wollende Strand, die Dünen, die Salzwiesen, die weitgehend noch im natürlichen Zustand sind, und damit von besonderer ökologischer Bedeutung. Lediglich die nachträglich angepflanzte Bewaldung ist untypisch für diese Region.
In Sankt Peter-Ording konnte sich der Fischfang nie etablieren, da der ständige Sandflug die Anlegung eines Hafens unmöglich machte. Wanderdünen sorgten dafür, dass die Ordinger bereits zwei Mal ihre Kirche aufgeben mussten, die sie sonst jedes Mal liebevoll frei geschaufelt hatten. St. Peter-Ording bietet für jeden was, egal ob man Erholungssuchender oder sportbegeistert ist.
Aufgrund des etwa 12 km langen und 2 km breiten Strandes können sich Strandsegler genauso gut austoben wie Wattwanderer, die einfach nur mal die Seele baumeln lassen wollen. Oder doch lieber eine geführte Wattwanderung?
Selbst für das leibliche Wohl ist am Strand gesorgt, denn die charakteristischen Pfahlbauten „Giftbuden“ – weil es dort was gift – (etwas gibt), bieten Essen, Trinken und sanitäre Anlagen. Die Tide beträgt im Normalfall bis zu drei Meter. Der Gezeitenkalender sollte bei keiner Wattwanderungen außer acht gelassen werden.
Monatskalender (14 Seiten, ISBN 9783660727982), erhältlich in A5, A4, A3 und A2.