Das Quartier Baakenhafen liegt zwischen den Elbbrücken und dem westlichen Teil der HafenCity. Es dürfte wohl mit eines der spannendsten Quartiere in der HafenCity werden, da es hier hauptsächlich um den Wohnraum und die Naherholung gehen soll. Nicht nur, dass dieses Wohnviertel gleich drei Wasserseiten zu bieten hat: Petersenkai, Versmannkai und Kirchenpauerkai, besondere Hingucker dürften auch die sechs Wohntürme sein, die direkt ins Wasser gebaut werden. Sie werden als Wasserhäuser der HafenCity bezeichnet.
Insgesamt werden ca. 1.800 Wohnungen entstehen, von denen mind. ein Drittel öffentlich gefördert, sowie viele weitere, die sich im mittleren Preissegment bewegen sollen.
Es wird auch eine weitere Grundschule, sowie eine Kita geben und natürlich auch wieder genügend Einkaufsmöglichkeiten.
Nachdem die Hauptverkehrsstraße fertig gestellt ist, soll der Baubeginn für die ersten Wohnhäuser in 2014 sein. Bis 2020 wird dieses neue Quartier der HafenCity, bis auf Einzelvorhaben im Nordosten, fertiggestellt sein.
Drei Brücken und eine Promenade werden dieses Quartier bereichern. Eine davon, die Baakenhafenbrücke, ist bereits seit August 2013 fertig gestellt und verbindet den Baakenhafen mit dem Nachbarquartier und der U-Bahnstation HafenCity Universität.
Besonderer Clou der Brücke, das Mittelstück ist mittels Tidekraft aushebbar, damit beispielsweise ein großes Museumsschiff weiterhin in den Baakenhafen einfahren kann.
Von hier aus gelangt man auch zur HafenCity Universität, die ebenfalls fast fertig ist und nur darauf wartet endlich bezogen zu werden. Hier haben ihre zukünftigen Studenten ebenfalls einen tollen Blick auf den Hafen. Die Uni gehört aber noch zum Quartier Elbtorquartier.
Die alten Hafenanlagen sind bereits abgerissen, bis auf das Afrika Terminal, dies soll für die nächsten zehn Jahre als Veranstaltungsort dienen. Genau Pläne gibt es bisher noch nicht.
In der Mitte des Baakenhafens ist eine Spiel- und Freizeitinsel geplant. Auch dies spricht für dieses Quartier. Es soll eben nicht nur eine dichte Bebauung statt finden, sondern es wird Wert auf sehr viele Grünflächen gelegt.
Wir sind schon wirklich sehr gespannt auf dieses Quartier und freuen uns darauf, es fotografisch zu begleiten. Die Ergebnisse könnt ihr hier bei uns auf MeerART natürlich verfolgen.