Warum MeerART so viel mehr ist als nur ein Blog rund um die Themen Nord- und Ostsee sowie Hamburg mit seinem Hafen.
Gestartet ist das ganze aus Neugier und an der Lust etwas mit den vielen Bildern von Nord- und Ostsee sowie Hamburg mit seinem Hafen anzufangen. Wir wollten die Bilder, Erinnerungen und all das Wissen nicht einfach in der Schublade verschwinden lassen, sondern teilen. In unseren Beiträgen geht es uns in erster Linie um die Schönheiten der Landschaften und nicht um den nächsten Hotspot. Allerdings hätten wir uns nie träumen lassen, dass aus MeerART viel mehr als nur ein Blog wird. MeerART verbindet und ist mittlerweile für viele eine Art Seelentröster geworden. Auch für uns. 😉
In einer Welt, in der sich ständig alles schneller dreht und es nur noch um Leistung und Effizienz geht, ist der Wunsch nach Halt und Zuflucht besonders groß. Kaum einer ist den modernen Anforderungen auf Dauer gewachsen. Menschen sollen wie Maschinen funktionieren, halten sie dem Druck nicht mehr stand, werden sie ausgewechselt wie irgendein Ersatzteil. Zwischenmenschlichkeit bleibt oft auf der Strecke. Alles ist nur noch konsumorientiert. So zerstört der Mensch seit Jahren nicht nur die Natur, sondern nach und nach auch sich selbst. Der Wunsch sich nach etwas Schönem zu sehnen ist groß, jeder möchte, und sei es nur für einen kurzen Moment, aus diesem Laufrad ausbrechen.
Wenn wir aus dem Alltag entfliehen wollen, zieht es uns immer ans Meer. Dort wo wir derzeit leben ist es Gott sei Dank recht leicht, in relativ kurzer Zeit für einen Tag an die Nord- oder Ostsee zu fahren. So haben wir die Möglichkeit für einen kurzen Augenblick in eine für uns heile Welt abzutauchen, durchzuatmen und aufzutanken. Wieder zu Hause beim Schreiben der Blogbeiträge oder beim Bearbeiten der Bilder merken wir, wie sehr wir selbst davon zehren und es genießen. Balsam für die Seele. Wie heißt es so schön…
Manchmal muss man einfach nur ans Meer fahren, um glücklich zu sein. Ganz weit weg von allem. Die Augen für einen Moment schließen und durchatmen. Sich frei fühlen. Endlich ankommen. © Rosalie Tavernier
Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen, sondern es nur leben. Dass kann natürlich nicht jeder und schon gar nicht zu jeder Zeit, von daher dienen unsere Bilder und Beiträge vermehrt als Seelentröster für daheim. Immer wenn das Fernweh und die Sehnsucht besonders groß werden, kann man sich mit einem Klick auf MeerART etwas Meer für zu Hause holen.
Warum ich diesen Beitrag schreibe?
Weil ihr alle ein Teil von MeerART seid und wir euch Danke sagen wollen.
Täglich erreichen uns in Form von Kommentaren oder per Mail Danksagungen, liebevolle Worte zu unserer Arbeit, Menschen, die uns ihr Vertrauen schenken. Ihr lasst uns ebenfalls an eurem Leben teilhaben, indem ihr uns beschreibt was für euch das Meer bedeutet oder wie es euch in bestimmten Lebenssituationen geholfen und Kraft gegeben hat.
Das empfinden wir in dieser schnelllebigen Welt als ein echtes Kompliment und ich hätte nicht gedacht, dass es ausgerechnet übers Internet möglich ist, so viele so liebevolle Menschen kennenzulernen. Einige von euch durften wir inzwischen schon persönlich kennenlernen, sei es durch unsere Beiträge oder weil man sich treffen konnte. Einfach großartig!
12 Kommentare zu „Die Flucht aus dem Alltag“
Danke für den tollen Bericht. Er spricht mir aus der Seele. Auch ich war heute wieder am Meer. Und habe vom Laufen dicke Blasen an den Fersen. Macht aber nix. Ich wünsche Euch einen kuscheligen und gemütlichen Feierabend. ⚓
Liebe Erika,
vielen Dank für die netten Worte.
Ach ich glaube diese Blasen kann man durchaus verschmerzen. 😉
Einen kuscheligen Abend.
Liebe Grüße,
Claudia
Ihr Zwei bringt mit eurem Blog den Zauber Schleswig-Holsteins super zur Geltung. Wunderbare Photos und inspirierende Texte. Danke an Euch.
Liebe Inga,
wir danke dir. 😉
Wir sind glücklich in dem Land zwischen den Meeren leben zu dürfen, wenn wir diese Leidenschaft teilen und gleichgesinnte Treffen, ist das einfach fantastisch.
Liebe Grüße,
Claudia
Wahre Worte…von 2 Menschen die ich leider nicht persöhnlich kenne, aber von ihrer Art sehr schätzen gelernt habe. Man beachte das Herz unter der Sonne. Schönen Abend
Lieber Peter,
wow, vielen Dank für so einfühlsame Worte, die uns sehr berühren.
Liebe Grüße,
Claudia
Danke! 🙂
Herzlichst
Martina
Wir danken dir. 🙂
Guten morgen
ein toller Bericht den ihr
aus Euren Herzen geschrieben habt.Ich denke und fühle genauso wie ihr.Macht weiter so und ich wünsch Euch einen schönen Tag.
Guten Morgen Marita,
das stimmt, der kam wirklich von Herzen. Das liegt an den vielen tollen Erfahrungen, die wir, seitdem wir den Blog betreiben, machen durften.
Ganz liebe Grüße zur Euch,
Claudia
Dankeschön ihr Lieben, jetzt sind Tränen geflossen und es War eine Erleichterung und ich bin wieder einigermaßen in der Spur. DANKESCHÖN
Hi meine Liebe,
dafür nicht. Wir alle brauchen mal eine Schulter zum Anlehnen, auch wenn es aus der Entfernung nur auf diese Weise geht.
Alles wird wieder gut.
Liebe Grüße,
Claudia