Meer, Sonnenschein und eine frische Brise
Was für ein Herbstauftakt, strahlender Sonnenschein und eine frische Brise, perfekter könnte ein Tag am Meer gar nicht sein.
Wir mussten nur schnell knobeln, wo wir bei diesem schönen Wetter hinfahren würden. Fast wie aus der Pistole geschossen kam uns beiden die Insel Fehmarn in den Sinn. Die Sehnsucht war groß, erst recht, als wir feststellten, dass der letzte Ausflug dorthin inzwischen fünf Monate zurückliegt. Daher Sachen gepackt und los ging’s.
In der Nebensaison ist es für uns besonders reizvoll wieder an Orte zu fahren, die uns im Sommer zu voll sind. Auf Fehmarn gehören Südstrand und Burgtiefe mit dazu. Als wir in Burgtiefe ankamen, war zu unserer Freude auch wirklich nicht allzuviel los, also blieben wir hier, um uns von den Geschehnissen treiben zu lassen.
Viele Bootseigner nutzten diesen fantastischen Tag zum Ausbooten. Dieser Vorgang ist, genau wie das Ziehen der Vögel in den Süden, ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Saison vorbei ist. Ein Boot nach dem anderen wurde aus dem Wasser gehoben. Oft nicht immer ganz leicht, denn der Wind wehte ganz schön kräftig.
Da wir heute jede Menge Zeit für uns und keinerlei Termine hatten, ließen wir uns richtig treiben und genossen es, den Leuten bei der Arbeit zuzusehen. Mein Mann war sogar so entspannt und abgelenkt, dass ich es geschafft habe, ihn ebenfalls mal zu fotografieren. Da er sonst Herr über die Kamera ist, gibt es kaum Fotos von ihm selber. Zu meiner Freude durfte ich es auch für den Beitrag verwenden. 😉
Nach einer Weile wurde uns vom Rumstehen doch etwas frisch, also war erst einmal warmlaufen am Strand angesagt. Der Wind war doch schon ganz schön frisch. Je dichter wir zum Südstrand kamen, desto kräftiger wurde er. Sehr zur Freude der vielen Kitesurfer, die den Tag ebenfalls in vollen Zügen genossen.
Wie oft habe ich schon versucht zu beschreiben, was es für ein schönes Gefühl ist, wenn du den Strandaufgang erreichst und endlich den Sand unter deinen Füßen spürst. Statt vieler Worte lasse ich einfach mal mein Gesicht für mich sprechen. 😉
Es war einfach nur herrlich. Die Sonne lachte uns ins Gesicht und es fühlte sich saugut an hier zu sein. Das dachten sich dann noch viele andere, die das Wetter für einen Spaziergang nutzten. Vereinzelt standen sogar noch Strandkörbe, die vielen Besuchern Schutz vor dem Wind boten. Wie gut, dass wir winddichte Klamotten anhatten, so stand unserem ausgiebigen Strandspaziergang nichts im Wege.
Bei unserem Ausflug hatten wir zum ersten Mal unsere neuen Jacken an, die wir freundlicherweise von dem Modelabel Gaastra gesponsert bekommen haben. Auch wenn wir das nicht müssen, möchte ich einfach mal danke sagen, denn sie sind nicht nur modisch nach unserem Geschmack, sie sind auch total bequem und halten den Wind perfekt ab. Gerade in der Nebensaison, wenn alles grau in grau ist, sind frische Farben perfekt, um dem Winterblues bzw. den Herbstdepressionen entgegenzuwirken. 😉
Unser Buchtipp für euch:
Unser Fehmarn
Fehmarns Küsten – Eine Entdeckungsreise
Autoren: Claudia Kerpa u. Ralph Kerpa
Hardcover, 104 Seiten
ISBN: 978-3752690798
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 22.03.2021
Farbe: Ja
Preis: 39,00 € // E-Book: 14,99 €
2 Kommentare zu „Was für ein Herbstauftakt am Meer“
Hallo Ihr Zwei,
ganz schön schick seht Ihr Zwei aus. Ich freue mich, Euch wenigstens auf Bildern zu sehen.
Auf Fehmarn war ich noch nie, aber ein wenig traurig machen mich die Bausünden der 70er Jahre und die Klötzchenbauten. Schade, denn die Insel, die Ihr so sehr liebt, scheint so herrlich zu sein. Aber das Problem der schrecklichen Bebauung ist beinahe in jedem Küstenort allgegenwärtig….
Danke schön Ihr Lieben für meine „Kurzreise“ nach Fehmarn jetzt am frühen Morgen. 🙂
Wünsche Euch einen aufregenden Tag.
Liebe Grüße
Martina
Guten Morgen meine Liebe,
vielen lieben Dank.
Die alten 70er Jahre Bauten finden wir auch absolut grausam, obwohl sie auf der Insel inzwischen Kult sind. Schön ist was anderes, tolle Aussicht hin oder her. Eigentlich macht der Baustil dort den Südstrand richtig hässlich, aber nun ja.. das ist das Bild vielerorts an der deutschen und westlichen Ostseeküste. Wie gut, dass der Rest der Insel bisher von solchen Bauten verschont wurde und sehr beschaulich daher kommt. Erschreckender finde ich noch viel mehr, dass oft auch in heutiger Zeit wieder an derartige Klötze gedacht wird. Ich sage nur Priwall – Masse statt Klasse.
Liebe Martina, du weißt, wir nehmen dich sehr gerne mit auf die Reise. Das ist uns ein Vergnügen. 🙂
Dir auch einen zauberhaften Tag.
Liebe Grüße,
Claudia