So oft sind es die kleinen Zufälle, die einen an ganz besondere Orte bringen. Habernis an der Flensburger Außenförde ist so einer. Klein, romantisch und selbst im Sommer, zur Hochsaison, niemals überlaufen.
Als wir das erste Mal hier her kamen und unserem Wagen auf dem Parkplatz neben dem Campingplatz abstellten, dachten wir erst, dies ist bestimmt wieder so ein typischer Ort für Campingliebhaber. Doch weiht gefehlt, der Campingplatz Habernis liegt inmitten von Wiesen in einem Naturschutzgebiet, ist relativ klein und drum herum gibt es nicht viel, was den typischen Massentourist locken könnte. Selbst ein Restaurant, welches direkt beim Campingplatz vorhanden ist, steht seit langem leer.
Der Strand ist ein Naturstrand, eher steinig und trotzdem lockt dieser, zu schönen Strandspaziergängen. Mit Glück kann man hier auch schönes Strandgut zum Basteln finden. Bademöglichkeiten gibt es reichlich im flachen Wasser und selbst das eigene Boot kann mitgebracht werden und hier im eigenen Bojenfeld liegen.
Wer mag kann sich auch einfach nur auf eine Bank setzen, stundenlang auf die Ostsee starren und sich vom Rauschen den Meeres verführen lassen…
… oder einfach mal wieder Kind sein und sich auf eine Schaukel setzen und den Tag, Tag sein lassen.
Auf jeden Fall kann man sich hier sicher sein, niemals wie eine Ölsardine, Handtuch an Handtuch liegen zu müssen.
2 Kommentare zu „Habernis – ein Kleinod an der Flensburger Förde“
Habe da einen Teil meiner Kindheit verbracht. Da dürfte man noch mit dem Auto direkt an Strand fahren
Moin,
da gibt es bestimmt noch viele schöne Erinnerungen an die Zeit.
Liebe Grüße,
Claudia